Velocity Graphics

https://velocitylr.com/

Velocity Graphics ist ein führendes Unternehmen im Bereich des Großformatdrucks. Die 2010 gegründete Druckerei mit Sitz in Little Rock (Arkansas, USA) arbeitet von der Konzeptentwicklung bis zum Projektabschluss eng mit seinen Kunden zusammen. Die erfahrenen Mitarbeiter sind stets auf der Suche nach der bestmöglichen Lösung – ganz gleich, ob es um die Empfehlung hinsichtlich des Druckverfahrens, der Materialien, der Veredelungstechniken und der Montage. Die Möglichkeit, direkt auf jeden beliebigen Bedruckstoff zu drucken, und die große Vielfalt der verfügbaren Druckmedien, gewährleisten dabei den Erfolg jedes Projekts.

Jonathan Bohne

“Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Implementierung von printQ für unseren Kunden, einer nationalen Lebensmittelkette, den Bestellprozess von Point-of-Purchase-Materialien (POP) und Speisekarten erheblich optimiert hat. Die Fähigkeit, große Dateigrößen zu verarbeiten, die Flexibilität für kundenspezifische Lösungen und die PDFlib-Integration haben es schnell zu einem wertvollen Werkzeug gemacht. Insgesamt hat sich printQ als kosteneffiziente und vielseitige Web-to-Print-Lösung erwiesen, die den wachsenden Anforderungen unseres Kunden gerecht wird.”

Das Projekt

Implementierung von printQ für landesweite Lebensmittelketten – Speisekarten und POP-Material

Was hat Sie dazu bewogen, sich für diese Software zu entscheiden?

Unser Kunde, eine landesweite Lebensmittelkette, stand vor großen Herausforderungen bei der Produktion sowie dem Versand von POP-Materialien und Speisekarten für über 100 Filialen. Anfangs schickten sie uns die aktualisierten Speisekarten, und wir übernahmen den Druck und die Verteilung. Mit zunehmender Anzahl der Filialen wurde dieser Prozess jedoch immer komplexer.

Wir brauchten eine Lösung, die die folgenden Kriterien erfüllte:

A: Die Speisekarten waren großformatig, oft 66 x 131 cm, was zu großen Dateigrößen führte. Die meisten Web-to-Print Lösungen konnten zwar Standardbroschüren verarbeiten, hatten aber Probleme mit den Größen unserer Speisekarten. Außerdem mussten wir in der Lage sein, Bilder und Preise für Softdrinks einfach auszutauschen. Nur wenige Lösungen erfüllten diese Anforderungen, und printQ erwies sich als die kostengünstigste und benutzerfreundlichste Option.

B: Zusätzlich zur Verwaltung der Speisekarten suchten wir eine Lösung, die als reiner Kundenshop dienen konnte. Der Kunde versprach uns, dass wir, wenn die Speisekartenlösung funktioniert, auch den Fulfillment-Vertrag für seinen gesamten POP-Bedarf erhalten würden. Nach der erfolgreichen Implementierung der Menüs haben wir das System auf etwa 500 Produkte erweitert.

C: Wir haben den Bedarf an maßgeschneiderten Lösungen für spezielle Kundenanforderungen vorausgesehen. printQ bot die Flexibilität, maßgeschneiderte Funktionen zu erstellen und Entwickler über CloudLab zu beauftragen, um sicherzustellen, dass wir den sich ändernden Anforderungen gerecht werden können.

Wodurch unterscheidet sich diese Lösung Ihrer Meinung nach von anderen Web-to-Print-Lösungen?

A: printQ zeichnete sich durch die Handhabung großer Dateigrößen aus, ein entscheidender Faktor für unsere großformatigen Menüs. Wir nutzten die Plattform hauptsächlich für formularartige Designs, wie Speisekarten, Preisänderungen, Visitenkarten und Logo-Ergänzungen. printQ ermöglichte es uns, die Designoptionen einzuschränken, um die Markenkonsistenz zu wahren und den Bedarf an Kundenfreigaben zu reduzieren.

B: Die Verwendung von PDFlib in printQ war ein herausragendes Merkmal. Als Designer schätze ich die Möglichkeit, Felder direkt in PDF-Dateien einzufügen, ohne mir Gedanken über Layoutverschiebungen machen zu müssen. Die Verfügbarkeit gut dokumentierter Codeschnipsel und der responsive Support machten diese Funktion noch wertvoller.

C: Obwohl wir die Verpackungsfunktion nicht ausgiebig genutzt haben, beeindruckte uns der Verpackungs-Designer von CloudLab durch seine Fähigkeit, individuelle Schachteln und Verpackungslösungen zu erstellen.

Umsetzung

Pro und Kontra

Kontra printQ?

Obwohl printQ viele Vorteile bietet, gab es auch einige Herausforderungen:

Lernkurve: Die robusten Funktionen von printQ bedeuteten, dass es eine steile Lernkurve gab. Das Verständnis der Logik und der Feinheiten des Systems war unerlässlich, um seine Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Diese Komplexität könnte für neue Benutzer entmutigend sein.

PDFlib-Kenntnisse: Die Abhängigkeit von PDFlib kann ein Nachteil sein, da es in der Branche nicht so weit verbreitet ist. Im Gegensatz zu weit verbreiteten Tools wie Magento können die Benutzer nur in begrenztem Umfang auf externe Hilfsquellen zurückgreifen.

Entwicklungskosten: Kundenspezifische Programmierung und Änderungen am CloudLab System können zusätzliche Kosten verursachen. Für Nutzer mit begrenzter Erfahrung in der Webentwicklung könnten diese Kosten höher ausfallen als erwartet.

Pro printQ?

Plattformflexibilität: printQ ist nicht mehr auf Magento beschränkt, sondern auch für andere E-Commerce-Plattformen zugänglich. Obwohl wir Magento beibehalten haben, kam diese Flexibilität den Kunden entgegen, die andere Plattformen verwenden.

Fachkundige Beratung: Unser Ansprechpartner bei CloudLab, Chris, spielte eine entscheidende Rolle bei der Konzeption und Implementierung von Entwicklungen. Er übersetzte unsere Anforderungen in verschiedene Ansätze und Strategien, was zu kostengünstigen und effizienten Lösungen führte.

Kosteneinsparungen: Ein großes Kompliment war, als unser Kunde seine Marketingfirma einen Kostenvoranschlag machen ließ, was wir mit der Hilfe von CloudLab erreicht haben. Der Kostenvoranschlag belief sich auf 100.000 bis 150.000 Dollar. Wir mussten zwar etwa 50 Stunden bei CloudLab beauftragen, aber das war nicht annähernd so viel, wie die Marketingfirma unseres Kunden veranschlagt hatte. Und sie sagten, dass sie uns weiterhin beauftragen sollten, weil wir das auch erfüllen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Anforderungen oder zeigen Ihnen ein Lösungskonzept in einer persönlichen Webdemo.